Freitag, 10. Juni 2022, 19.00 Uhr
Durch Dunkelheit zum Licht
Dialogvortrag und Konzert zur Eröffnung des DrosteiBarockFestivals
Eintritt:
18€ (Reihe 1-3 mit Platzreservierung)
16 €/ erm. 13€ (ab Reihe 4 ohne Platzreservierung)
Sichern Sie sich Ihr Ticket hier , in der Drostei oder allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen, z.B. dem Ticket Center des A.Beig-Verlags (Damm 9-11).
Elisabeth Kufferath Violine
Nikolai Brücher führt im ersten Teil des Abends mit einem Dialogvortrag mit Elisabeth Kufferath und Stefanie Fricke in das Festivalprogramm ein.
Emotionale Tiefe wird ihr bescheinigt, intensivste Hingabe und noch vieles mehr, was einen Konzertabend vielversprechend macht. Die Geigerin Elisabeth Kufferath ist buchstäblich auf den Bühnen der Welt unterwegs, und zwar als Solistin und auch mit einem der herausragenden Streichquartette unserer Zeit, dem Tetzlaff-Quartett, dem sie seit Jahren angehört.
Erstmals in der Drostei war sie im Barockfestival 2020 zu erleben, gemeinsam mit Pianistin Julia Bartha und Beethovens Violinsonate op. 23. Dass sie sich bei der Gelegenheit in den Großen Saal und die Drostei überhaupt „verliebt“ hat, überrascht uns natürlich nicht, freut und aber auch sehr. Zumal sie jetzt wiederkommt mit einem ganz feinen, abgestimmten Solo-Programm mit Musik von György Kurtág (hier finden Sie eine Hörprobe) und Johann Sebastian Bach.
Mich hat schon immer der Moment zwischen der Ciaccona und dem Anfang der C-Dur Sonate fasziniert–der Totentanz als Abschluss des Irdischen und das C-Dur Adagio als Übergang in eine andere Welt. Die Kurtág-Stücke aus der Sammlung Signs, Games and Messages sind auf ihre Ausdrucksessenz reduzierte Miniaturen. (Elisabeth Kufferath)
Nikolai Brücher studierte in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro und in München Komposition und Musikwissenschaft. Seine Kammermusik und Orchesterwerke wurden bisher in Europa, Amerika und Asien aufgeführt und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Seit 2012 lebt und arbeitet er in Hamburg, wo er die künstlerische Planung der Symphoniker Hamburg mitgestaltet.
Programm
Eröffnung
U.a. auch im Gespräch mit Elisabeth Kufferath führt Nikolai Brücher in das Konzert und das Festival ein.
Pause
György Kurtág (geb. 1926)
In Nomine-all‘ongherese aus Signs, Games and Messages
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Partita Nr. 2 in d-moll, BWV 1002
György Kurtág
Doloroso’ aus Signs, Games and Messages
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 in C-Dur, BWV 1005
Foto Programmübersicht: Giorgia Bertazzi
Foto oben: Zuzanna Specjal